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Wenn die Wohnung mitdenkt

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(vom 14.12.2017)

Smart Home – das schlaue Zuhause erhöht den Komfort und die Sicherheit. Den Energieverbrauch senkt es außerdem. 

Automatische Fensteröffner, selbstregelnde Heizungen und Kühlschränke, die Einkaufslisten schreiben – alles keine Zukunftsvision mehr, sondern marktreife Produkte. Damit lässt sich die Wohn- und Lebensqualität in vielen Bereichen steigern. Zudem können auch immer mehr Elemente eines Hauses miteinander vernetzt werden, sie tauschen Daten aus und steuern sich je nach Programmierung.

Smart-Home-Einsteiger entscheiden sich meist für eine Automation von Lüftung, Beschattung, Heizung und Lichtsteuerung. Am Beispiel Rollladen lassen sich Komfort und Vorteile gut darstellen: Ein Sonnensensor misst die Helligkeit und steuert die Beschattung, im Winter wird der Rollladen in der Dämmerung automatisch geschlossen, was Wärmeverluste verhindert. Auch der Sichtschutz lässt sich zeitgesteuert einstellen.

Sichere, bequeme Haustechnik
Laut dem Online-Marktforschungsunternehmen You-Gov ist Verbrauchern die Sicherheit rund um Haus oder Wohnung sehr wichtig – womit zum Beispiel elektronische Bewegungsmelder, Fensterkontakte und Lichtsteuerung gemeint sind. Auch Notfall-Alarmierung und Überwachungskameras gehören dazu, die unter anderem Signale aufs Smartphone oder zu Notrufzentralen senden.

Gewünscht sind zudem Komfortlösungen, mit denen sich Geräte und Funktionen einfach bedienen lassen, etwa durch Gesten oder auf Zuruf. Ganze Abläufe können mit einem einzigen Kommando abgedeckt werden, um das Licht zu dimmen, das Wohnzimmer zu erwärmen und romantische Musik zu starten. Nur wohlfühlen muss man sich noch selbst.

Smart gespart
Bedeutend ist Mietern oder Eigenheimbesitzern die Energieersparnis im intelligenten Zuhause. Heizanlage, Lüftung und Warmwasserbereitung lassen sich so aufeinander abstimmen, dass möglichst wenig Strom oder Erdgas verbraucht wird. Sobald ein Fenster offen ist, wird die Heizung automatisch reguliert. Das Absenken der Temperatur erfolgt auch in vorher genau festgelegten Zeiträumen.

Richtig smart wird es, wenn die Heizung die Gewohnheiten seiner Nutzer studiert, Erkenntnisse daraus zieht und dann eigene Entscheidungen trifft. Beispiel: Wer nach einem gemütlichen Spaziergang nach Hause kommt, erwartet ein anderes Raumklima als derjenige, der gerade einen Zehn-Kilometer-Lauf hinter sich hat. Genau das erkennt ein Smart Home bald von allein und regelt dann die Temperatur. 


Preiswert bis teuer

Vielen sind Smart-Home-Lösungen noch zu futuristisch oder sogar unheimlich, jedem zweiten Befragten in der genannten Studie vor allem noch zu teuer. Die Preise vieler Produkte gehen jedoch stetig nach unten. Es kommt auch darauf an, was man machen will: Von der smarten 50-Euro-Lampe bis zum mehrere tausend Euro teuren Rundum-sorglos-Paket fürs ganze Haus ist alles möglich. Starter-Sets, beispielsweise mit mehreren Geräten für mehr Sicherheit, sind um die 300 Euro zu haben, Raumklima-Sets für gut 110 Euro.

Wer die „große Lösung“ anstrebt, etwa durch einen Umbau des Hauses oder schon in der Planung eines Neubaus, der kann auch eine Förderung des Smart Home durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nutzen.

Weitere Infos unter anderem bei www.smart-wohnen.de oder www.energie-fachberater.de.

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